Meine 10 Lieblingsstrände auf Sardinien – naturbelassen, besonders & einfach schön

Meine 10 Lieblingsstrände auf Sardinien – naturbelassen, besonders & einfach schön

Wenn man an die Strände Sardiniens denkt, ploppen bei den meisten sofort zwei Dinge auf: Erstens „Boah, das Wasser sieht ja aus wie in der Karibik!“ und zweitens „Sag mal ehrlich, wie finde ich denn die schönen Strände, wo nicht 500 Leute neben mir liegen?

Tja, gute Frage. Denn das mit der Ruhe ist auf Sardinien – vor allem in der Hauptsaison von Juni bis August – so eine Sache. Aber ich verspreche dir: Es gibt sie noch, die besonderen Orte, die Naturbuchten, die WOW-Momente am Wasser. Ich war an vielen Stränden dieser Insel, aber diese zehn hier sind mir besonders in Erinnerung geblieben. Manche sind bekannte Postkartenmotive, andere eher unterschätzte Schönheiten. Aber alle haben eins gemeinsam: Ich war selbst da, mit Sand oder kleinen Steinen zwischen den Zehen und dem Grinsen eines Menschen, der einfach nur glücklich ist.

Diese Liste ist keine Rangliste. Und sie ist auch nicht objektiv, aber sie ist echt. Und sie kommt mit Emotion, Salzwasser und ein paar Sandkörnern zwischen den Zeilen.

Was für mich einen Lieblingsstrand ausmacht

Ein Lieblingsstrand ist für mich kein Ort mit exklusiver Sonnenliege, Daybed-Service oder Mojito-Flatrate. Ich brauche auch keinen Infinity-Pool mit DJ-Set im Hintergrund. Was ich suche – und auf Sardinien gefunden habe – ist das pure Strandgefühl. Ich liebe es, einfach loszufahren. Handtuch, Sonnencreme, Badehose, Sonnenbrille, alles griffbereit. Dazu noch ein mobiler Sonnenschirm (optional, aber bei 38 Grad Gold wert), Wasser und vielleicht ein belegtes Panino. Fertig.

Kein Reservieren, kein Schnickschnack, kein All-inclusive-Flair. Ein echter Lieblingsstrand entsteht für mich im Moment. Wenn Du einen kleinen Pfad entlanggehst, das Meer schon rauschen hörst und dann plötzlich diese Bucht vor Dir liegt, eingebettet in Felsen oder Dünen, mit Wasser so klar, dass Du glaubst, Dein Hirn habe den Kontrast hochgedreht.

Ich stehe auf Strände mit Charakter. Mit Kurven, Felsen, Farben. Und ja, manchmal auch mit ein paar Eigenheiten: schwer erreichbar, wenig Schatten, keine Bar. Aber genau das macht sie besonders. Und genau so sind die zehn Strände, die ich dir hier zeige.

#1 Is Arutas: Die Königin aus Quarz

Stell dir vor, du läufst barfuß über Sand, aber es fühlt sich nicht wie Sand an. Stattdessen rieseln unter deinen Füßen kleine, runde Körnchen, die fast wie Reiskörner wirken. Hellweiß, mit Rosa- und Grüntönen, und bei Sonnenschein glitzern sie wie winzige Kristalle. Willkommen an einem der außergewöhnlichsten Strände Sardiniens: Is Arutas.

Der Strand liegt auf der Sinis-Halbinsel im Westen der Insel, etwa 20 Minuten von Cabras entfernt. Er ist bekannt für seinen einmaligen Quarzstrand, kein feiner Sand, sondern Millionen abgerundeter Körnchen aus reinem Quarz, die das Licht brechen und dem Wasser diesen fast unwirklich klaren Türkiston verleihen. Der Is Arutas ist langgezogen, weitläufig und wirkt trotz seiner Bekanntheit oft angenehm ruhig, vor allem, wenn man ein paar Minuten in eine Richtung läuft. Es gibt keine Hotels und keine Sonnenschirm-Armee, sondern nur ein kleiner Kiosk, viel Natur und dieser ganz eigene Flair, wenn man mit dem Handtuch auf diesem „butterweichen“ Quarz liegt.

Fakten zu Is Arutas

  • Lage: Sinis-Halbinsel (Provinz Oristano), ca. 20 Min. von Cabras
  • Charakter: Quarzstrand, weitläufig, rau & offen
  • Besonderheit: Quarzkörner statt Sand, fühlt sich besonders an und sieht spektakulär aus
  • Zugang: Parkplatz (kostenpflichtig) direkt hinter dem Strand, kurzer Weg zum Strand
  • Tipp: Beste Zeit: Vormittags oder ab 17 Uhr, das Licht macht das Wasser dann fast surreal
  • Extra-Tipp: Gleich in der Nähe: Maimoni – ähnlich, aber oft noch leerer
  • Google-Maps: Direkte Route zum Parkplatz (auch kostenlose Plätze vorhanden = weiße Linien)

#2 Tuerredda: Ein Strand mit Traumkulisse

Tuerredda ist kein Geheimtipp und das merkt man. Aber manchmal ist ein Ort eben zu schön, um ihn auszulassen. Das Wasser? Glasklar, türkis, fast unwirklich. Der Sand? Fein und hell. Und drumherum: sanfte Hügel, eine kleine vorgelagerte Insel und der Blick Richtung offenes und sehr flaches Meer. Ich war hier am späten Nachmittag, und ja, es war voll. Aber die Atmosphäre hatte trotzdem etwas Besonderes. Vielleicht liegt es an den Farben. Vielleicht an der Ruhe, die gegen Abend einkehrt, wenn die ersten ihre Handtücher packen.

Wichtig zu wissen: Der Tuerredda ist auf 1.100 Personen begrenzt. Meine letzte Info war, dass hierbei die Personen zwischen 8 Uhr und 18 Uhr gezählt werden, allerdings kann man bald per App einen Platz reservieren (Stand 07/2025). Die Begrenzung gilt von Juni bis September. Das ist schade für Spontane, aber sinnvoll, denn so bleibt der Strand ein Naturerlebnis und keine Sardinenbüchse.

Fakten zu Tuerredda:

  • Lage: Südwesten, zwischen Chia und Teulada
  • Charakter: Halbrunde Bucht, türkisblaues Wasser
  • Besonderheit: Karibik-Feeling mit sardischem Touch
  • Zugang: Großer Parkplatz (kostenpflichtig), direkter Zugang zum Strand
  • Tipp: Früh oder spät kommen, und wenn möglich außerhalb der Hochsaison
  • Google-Maps: Direkte Route zum Parkplatz

#3 Spiaggia del Dottore: Wild, abgelegen, fast schon meditativ

Dieser Strand ist nichts für Flipflop-Träger auf der Suche nach der nächsten Aperol-Bar. Wer zum „Doktorenstrand“ will, muss erst mal durch. Und zwar über einen teils steinigen, leicht verwachsenen Pfad durchs Gestrüpp, also die sardische Macchia, wie sie lebt und duftet. Der Weg ist nicht besonders lang, aber unwegsam sowie die Herausforderung, überhaupt erst einmal den Startpunkt des Weges zu finden (ich erinnere mich noch gut an die Suche). Also hier ist auf jeden Fall festes Schuhwerk, ausreichend Wasser im Rucksack und ein wenig Kondition erforderlich.

Was einen dann erwartet, ist eine kleine, abgelegene Bucht mit flachem Wasser, glatten Felsen und einem Gefühl von völliger Abgeschiedenheit. Kein Service, kein Schatten, kein Netz. Dafür Natur pur und ein Ort, an dem man die Zeit komplett vergessen kann.

Fakten zum Spiaggia del Dottore

  • Lage: Südosten, nahe Capo Coda Cavallo (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Spot im Nordosten)
  • Charakter: Kleine Naturbucht mit Felsen, flach abfallend
  • Besonderheit: Sehr abgeschieden, keine Infrastruktur
  • Zugang: Nur über einen unmarkierten Naturpfad, festes Schuhwerk dringend empfohlen (Wegbeschreibung schicke ich dir gerne auf Anfrage 😉 )
  • Tipp: Früh am Tag losgehen, ausreichend Wasser und Proviant mitnehmen, Schatten gibt’s keinen
  • Google-Maps: Direkte Route zum Parkplatz am Porto Istana (am besten dort unten parken und dann hoch gehen zum Ausgangspunkt)
Breiter Sandstrand mit sanften Wellen und Blick auf die Hügel – naturbelassener Strand auf Sardinien
Blick auf die wunderschöne Kulisse des Tuerredda
Weißer Quarzsand mit aufgestapelten Steinen am Ufer von Is Arutas – einzigartiger Strand auf Sardinien
Der weiße Quarzsand am Is Arutas ist einzigartig
Glasklares Wasser in kleiner Bucht mit historischem Steinbau – abgelegener Strand auf Sardinien
Abgelegene Traumbucht des Spiaggia del Dottore mit türkisem Wasser

#4 Punta Molentis: Sardinien in 4K

Manche Orte sehen auf Fotos fast zu gut aus, um echt zu sein. Und Punta Molentis ist genau so einer. Der Strand liegt in einer kleinen, geschwungenen Bucht bei Villasimius, umgeben von runden Granitfelsen und Hügeln. Türkisfarbenes Wasser, feiner Sand, ruhige See. Optisch ein Volltreffer.

Aber: Punta Molentis ist beliebt. Und zwar sehr. Vor allem in der Hauptsaison. Deshalb auch hier: Reservierung und Parkgebühr seit einiger Zeit Pflicht. Achtung: Im Voraus sind maximal 150 Plätze buchbar, vor Ort ist der Strand auf 600 Personen begrenzt. Wer das weiß und sich darauf einstellt, kann diesen Strand trotzdem richtig genießen. Am besten früh am Morgen oder gegen Abend, wenn die Masse sich langsam verzieht.

Fakten zu Punta Molentis

  • Lage: Südostküste bei Villasimius
  • Charakter: Halbmondbucht mit hellem Sand & Granitfelsen
  • Besonderheit: Kristallklares, meist ruhiges Wasser
  • Zugang: Parken (kostenpflichtig) nur mit Reservierung in der Saison, kurzer Fußweg
  • Tipp: Handtuch, Wasser, Sonnenschutz. Infrastruktur vorhanden, aber nicht überladen
  • Google-Maps: Direkte Route zum Parkplatz

#5 Spiaggia di Coaquaddus: Mein Lieblingsstrand auf Sant´Antioco

Coaquaddus liegt auf Sant’Antioco, der Halbinsel im Südwesten Sardiniens, die irgendwie immer ein bisschen vergessen wird und genau das macht sie so charmant. Der Strand selbst ist lang, hell und offen, mit ganz leichtem Gefälle ins Wasser und einer Atmosphäre, die sofort entschleunigt. Kein überlaufener Hotspot, einfach ankommen, Handtuch ausbreiten, durchatmen.

Ich war hier meistens an einem Wochentag im September oder Oktober. Kaum Leute, ruhige See, leichter Wind, und das Gefühl, einfach mal nichts müssen zu müssen. Perfekt für alle, die Sardinien ganz locker und ohne Inszenierung erleben wollen.

Fakten zum Coaquaddus

  • Lage: Südwesten von Sant’Antioco
  • Charakter: Langer Sandstrand mit natürlichem Flair
  • Besonderheit: Locker, lässig, wenig überlaufen (außer am Wochenende)
  • Zugang: Direkt am Parkplatz (kostenpflichtige, aber auch kostenlose Parkplätze vorhanden), einfach zu erreichen
  • Tipp: Proviant einpacken, es gibt aber auch einen Kiosk für Snacks, Caffé und kühle Getränke
  • Google-Maps: Direkte Route zum Parkplatz

#6 Cala Sisine: Traumbucht im wilden Herzen Sardiniens

Cala Sisine liegt eingebettet zwischen steilen Kalkfelsen an der Ostküste Sardiniens, ein Stück wilder Natur, das man sich erst mal verdienen muss. Denn die Anreise ist etwas abenteuerlich: Entweder mit dem Boot von Cala Gonone aus oder per Auto und Wanderung durch das Codula di Sisine-Tal. Aber genau das macht den Reiz aus. Am besten gelangt man über Su Golgo dorthin. Um die 15 km enge, steinige Straßen führen von dort aus zur letzten Parkmöglichkeit vor dem Strand. Von hier sind es noch ca. 2 Km zu Fuß (Gutes Schuhwerk und ausreichend Wasser!).

Der Strand selbst ist grobkieselig, das Wasser leuchtet in tiefem Blau, und die Kulisse ist einfach wunderschön. Cala Sisine ist der Nachbar der berühmten Traumbuchten Cala Luna, Cala Mariolu oder dem weltweit schönsten Strand 2025 Cala Goloritzé. Jeder dieser Strände könnte genauso gut auf diese Liste hier. Ich habe mich jedoch bewusst für Cala Sisine entschieden, da weniger überlaufen, aber mindestens genauso beeindruckend.

Fakten zu Cala Sisine

  • Lage: Golfo di Orosei, im Osten Sardiniens
  • Charakter: Kiesstrand mit Felsen, fjordartige Einbettung
  • Besonderheit: Eindrucksvolle Naturkulisse und etwas Abenteuer
  • Zugang: Nur per Boot (ab Cala gonone oder Arbatax) oder per steiniger Wanderung, keine Infrastruktur
  • Tipp: Wanderschuhe oder feste Sandalen, Wasser mitnehmen, Schatten gibt’s nur spät nachmittags
  • Google Maps: Route von Su Golgo zum letztmöglichen Parkplatz vor Sisine (die restlichen 2 Km müssen zu Fuß zurückgelegt werden)

#7 Maria Pia: Strand in Alghero mit Dünen-Charme

Nur ein paar Minuten von der Altstadt von Alghero entfernt und trotzdem mittendrin in der Natur. Der Strand von Maria Pia ist mein Go-to-Spot, wenn ich in Alghero bin und einfach mal spontan ins Wasser will, ohne großen Aufwand. Kein schwerer Rucksack, keine Wanderung. Nur Handtuch, Sonnencreme und los.

Was Maria Pia so besonders macht, sind die langen weißen Dünen, der duftende Pinienwald im Hintergrund und der flache Einstieg ins Wasser. Ideal für einen halben Tag Entspannung oder für ein kurzes Bad nach dem Stadtbummel.

Fakten zu Maria Pia

  • Lage: Direkt bei Alghero (am nördlichen Stadtrand), gut zu Fuß oder mit dem Bus erreichbar
  • Charakter: Weicher Sand, flaches Wasser, viel Platz
  • Besonderheit: Dünen & Pinien, obwohl so nah an der Stadt
  • Zugang: Einfach und perfekt für Spontanbesuche
  • Tipp: In der Nebensaison besonders ruhig. Wer Schatten sucht: unter die Pinien!
  • Google Maps: Route direkt zum Strand
Flaches Wasser mit Blick auf eine kleine Strandbar – Punta Molentis gehört zu den beliebtesten Stränden Sardiniens
Typisch flaches Wasser am Punta Molentis
Kleine Bucht mit klarem Wasser und vorgelagerter Insel, der Spiaggia Coaquaddus auf Sant´Antioco
Wunderschöne kleine Bucht des Spiaggia Coaquaddus

#8 La Pelosa: Sardiniens schönster Klassiker

Ja, La Pelosa ist voll. Und ja, du brauchst ein Ticket, eine Matte unter dem Handtuch und eine Portion Geduld. Aber: Dieser Strand ist ein Naturwunder. Das Wasser? Flach, glasklar, türkis wie aus dem Labor. Der Anblick des alten Torre auf der vorgelagerten Insel? Postkartenmaterial.

Ich war früh morgens dort, und trotz allem Trubel: Es war magisch. Deshalb gehört er für mich auf diese Liste, mit Vorwarnung.

Fakten zu La Pelosa

  • Lage: Nordwesten, bei Stintino
  • Charakter: Feinster Sand, flaches Wasser, Lagune
  • Besonderheit: Atemberaubend schön – trotz (oder wegen) der Regeln
  • Zugang: Auf 1.500 Personen begrenzt, kostenpflichtiger Zugang (3,50 €), Vorab Reservierungen möglich (frühestens 48 h vorab, maximal 4 Gäste): https://spiaggialapelosa.it/
  • Tipp: Früh da sein. Und wirklich: die Regeln einhalten, der Strand dankt es dir.
  • Google Maps: Route direkt zum Strand

#9 Spiaggia di Cea: Weißer Sand trifft rote Felsen

Was für ein Kontrast: Weicher, heller Sandstrand und plötzlich ragen da zwei rote Felsen aus dem Wasser. Genau das macht Cea so besonders. Der lange Strand an der Ostküste bei Bari Sardo ist ideal zum Baden, Spazieren, Durchatmen.

Es gibt genug Platz, auch in der Hochsaison, und je nach Abschnitt wird’s ruhiger. Ich hab’s jedes Mal geliebt, mit Blick auf die roten Giganten einfach im seichten Wasser zu treiben. Das ist Sardinien-Kino in 360 Grad.

Fakten zum Spiaggia di Cea

  • Lage: Ostküste, Nähe Bari Sardo
  • Charakter: Breiter Sandstrand, ruhiges Wasser, rot-weiße Kulisse
  • Besonderheit: Rote Felsen im Meer, ikonisch & fotogen
  • Zugang: Einfach, mehrere Parkmöglichkeiten direkt vor dem Strand (kostenpflichtig)
  • Tipp: Wer’s ruhiger mag, geht etwas weiter Richtung Norden
  • Google Maps: Route direkt zum Strand

#10 Porto Giunco: Türkis trifft Lagune

Ein Strand wie gemalt. Vor dir das glasklare Meer, hinter dir eine Lagune mit Flamingos und dazwischen feiner, heller Sand unter den Füßen. Porto Giunco bei Villasimius ist nicht nur fotogen, sondern auch ideal zum Schwimmen, Schnorcheln oder einfach nur aufs Wasser starren.

Und wer ein bisschen Bewegung verträgt: Ein kurzer, aber lohnenswerter Aufstieg führt zum Wachturm Torre di Porto Giunco auf dem Capo Carbonara. Mit festem Schuhwerk kein Problem und der Ausblick von dort ist spektakulär: türkis, soweit das Auge reicht.

Klar, auch dieser Spot ist beliebt, aber ich konnte einfach nicht anders, als ihn auf diese Liste zu setzen. Zu schön, zu besonders und hier entstanden meine ersten Gedanken zu Sardinienful.

  • Lage: Südostküste, bei Villasimius
  • Charakter: Heller Sandstrand mit Lagune & Panorama
  • Besonderheit: Flamingos im Rücken, türkisblaue Bucht vorn
  • Zugang: Großer Parkplatz (kostenpflichtig), einfach erreichbar
  • Tipp: Hoch zum Wachturm auf dem Capo Carbonara, fester Schuh lohnt sich für die Aussicht
  • Google Maps: Route direkt zum Strand
Mann fotografiert den hellen Sandstrand von Porto Giunco aus der Höhe – beliebter Küstenabschnitt unter den Stränden Sardiniens
Das bin ich, wie ich vom Faro di Capo Carbonara den Porto Giunco fotografiere.
Türkisblaues Meer mit Blick auf alten Leuchtturm am Spiaggia Porto Giunco – einer der eindrucksvollen Strände Sardiniens
Der Porto Giunco mit Blick auf den Capo Carbonara

Mein Fazit und weitere Strände für die Zukunft

Sardinien hat über 1.800 Kilometer Küstenlinie und damit mehr als genug Platz für ganz viele Lieblingsstrände. Ich habe dir hier meine zehn persönlichen Favoriten gezeigt: Orte, an denen ich gebadet, völlig abgeschalten, fotografiert oder einfach nur aufs Meer gestarrt habe.

Aber Sardinien ist eben nicht nur eine Insel voller Strände. Es ist auch eine Insel uralter Traditionen, herzlicher Menschen mit tiefer Verbundenheit zur Natur, einzigartiger Feste und einer Küche, die einfach nur unglaublich lecker ist.

Meine Strandreise ist übrigens noch lange nicht vorbei. Einige besondere Orte stehen noch ganz oben auf meiner Liste – wie zum Beispiel:

  • Cala Domestica, wegen ihrer wilden Lage zwischen Felswänden
  • Spiaggia di Scivu, weil mir alle von der ungezähmten Natur vorschwärmen
  • und ganz besonders: Portixeddu – ein wilder Westküstenstrand, den ich mir für einen Sonnenuntergang am offenen Horizont aufheben will

Nachhaltig reisen: Gemeinsam schützen, was wir lieben

Sardinien ist ein Naturparadies – und damit das so bleibt, ist achtsames Verhalten am Strand Gold wert:

  • Nimm Deinen Müll wieder mit, auch Bioabfälle
  • Lass die Dünen stehen, sie schützen die Küste
  • Nichts mitnehmen, auch keine Steine oder Quarzkörner
  • Sonnencreme mit mineralischem Filter verwenden, wenn Du schnorcheln gehst
  • Respektiere Tiere & Pflanzen, vor allem in den Lagunen oder felsigen Buchten

So sorgst Du mit dafür, dass diese Insel auch in Zukunft so bleibt, wie wir sie lieben: naturbelassen, besonders & einfach schön.

Warst du schon an einem meiner Lieblingsstrände? Oder hast du selbst einen Lieblingsstrand, den ich noch nicht kenne, aber unbedingt kennenlernen sollte?

👇 Ich freue mich riesig über Deinen Tipp in den Kommentaren.

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